Das Google Ranking spielt schon lange eine zentrale Rolle bei der Frage von Erfolg und Misserfolg einer Webseite. Es ist einer der wichtigsten Mechanismen, um die Suchmaschinentauglichkeit einer Seite wiederzugeben. Webseitenbetreiber müssen im Ringen um Sichtbarkeit und Traffic deshalb auf eine gute Positionierung bei Google bedacht sein.
Das Google Ranking: Was es ist, wie es funktioniert und wie es beeinflusst werden kann
Suchmaschinen wie Google haben ihre ganz eigenen Methoden, um Webseiten hinsichtlich ihrer Relevanz für die User zu analysieren und entsprechend zu ordnen. Diese Rankings haben einen massiven Einfluss auf den Erfolg einer Webseite. Eine hohe Position zu erreichen, muss daher auf der Agenda jedes Webseitenbetreibers stehen. Doch wenn diese bislang nicht erreicht werden konnte, ist das keineswegs hoffnungslos. Vielmehr gilt es, ein paar Parameter für das Ranking zu kennen und für sich nutzen zu lernen. Was dafür wichtig ist und wer Ihnen dabei helfen kann, erfahren Sie hier.
Was ist das Google Ranking?
Das Ranking von Google in der Definition
Das Google Ranking ist das Resultat eines PageRank-Algorithmus. Dieser erstellt aufgrund verschiedener Ranking Faktoren eine Rangliste von Webseiten. Hiermit wird also eine Art Selektion vorgenommen. Gute Webseiten erscheinen weiter oben im Ranking, während ineffiziente Webseiten auf den hinteren Seiten der Suchergebnisse zu finden sind. Ein Ranking Faktor für die Positionierung ist zum Beispiel der Zuschnitt der Inhalte auf der Seite auf die Suchmaschine.
Das Ziel eines Webseitenbetreibers ist ein möglichst hoher Rang im Ranking. Aus diesem Grund muss die eigene Webseite im Sinne der Vorgaben von Google optimiert werden. Mit effizienten Maßnahmen können Betreiber ihre Webseite binnen kurzer Zeit im Ranking nach oben katapultieren.
Ein hoher Google Rank sorgt für mehr Traffic und sticht Mitbewerber aus.
Warum wird überhaupt gerankt?
Das Ranking dient einer Filterung der besten Inhalte für die Zielgruppe. Ausgehend von den jeweiligen Suchbegriffen ordnet der Algorithmus die Suchergebnisse an. Hierbei kommt eine Reihe von Parametern zum Einsatz, die die Qualität und die Suchmaschinenfreundlichkeit einer Webseite festlegen.
Google belohnt also suchmaschinenfreundliche Webseiten mit einer höheren Position. Eine hohe Position verbessert die Sichtbarkeit der Webseite und führt dementsprechend zu mehr Traffic. Außerdem können Webseitenbetreiber ihre Konkurrenz im Kampf um Leser, Interessenten oder Kunden ausstechen, indem sie sich vor die anderen Webseiten schieben.
Wie kann die Position im Ranking verbessert werden?
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher bzw. miteinander interagierender Ranking Faktoren, die die Position im Ranking beeinflussen. Viele davon sind bekannt und können für eine höhere Position in den organischen Suchergebnissen herangezogen werden.
Sicherheit und Datenschutz
Viele Webseitenbetreiber unterschätzen, wie wichtig das Befolgen von Sicherheitsstandards und -regularien ist, auch für die Position im Ranking. Seit der Verschärfung durch die neue Datenschutzverordnung (DSGVO) müssen Betreiber verstärkt auf den Schutz sensibler Daten achten. Google handhabt das Thema Sicherheit schon seit einigen Jahren als Parameter für den Erfolg in den Suchergebnissen. Die Zeichen der Zeit signalisieren eine zunehmende Verdichtung und höhere Bedeutsamkeit sicherheitstechnischer Aspekte für Webseiten. Diese Erkenntnis muss in die Ausstattung einer Webseite einfließen.
Content Optimierung
Eine der wichtigsten Stellschrauben für die eigene Webseite ist der Zustand des Contents. Als Content bezeichnet man in erster Linie die textuellen Inhalte einer Webseite. Diese müssen auf die Suchmaschinen und auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Der Content sollte auf den Suchalgorithmus reagieren und durch einen gezielten Einsatz von Keywords ein Höchstmaß an Sichtbarkeit erzielen. Die Anpassung des Contents für die Suchmaschinen ist auch als Suchmaschinenoptimierung bekannt.
Webdesign
Auch der Ranking Faktor Webdesign hat einen immensen Einfluss auf die Position im Ranking. So ist es beispielsweise heutzutage nicht mehr ausreichend, eine Webseite nur für statische Geräte zu betreiben. Google straft dies sogar ab. Der von Google eingeführte Faktor Mobile Friendliness hält Betreiber dazu an, die Webseite für mobile Geräte zugänglich zu gestalten. Dies können Sie einerseits via Responsive Webdesign erreichen. Hierbei reagiert die Seite auf das jeweilige Endgerät und ändert ihr Format, die Auflösung und andere Parameter. Oder die Seite kann aufgeteilt werden in eine Desktop– und eine Mobilversion. Die meisten Betreiber favorisieren erstere Methode.
Faktoren wie Sicherheit, Webdesign und Suchmaschinentauglichkeit bestimmen, wie erfolgreich eine Seite ist.
Hilfe für die Positionierung im Ranking
Viele Unternehmen bzw. private Blogger oder Webseitenbetreiber können nicht auf eine eigene Abteilung für die Webseitenpflege zurückgreifen. Der Mangel an Expertise in den Bereichen Content Marketing, Webdesign und Co. ist eine Hypothek, die auch mit dem besten Inhalt nicht aufgewogen werden kann. Glücklicherweise bieten viele Unternehmen ihre Hilfe an.
Der Webdesigner: Professionelles Know-how für eine moderne Webseite
Die Zusammenarbeit mit einem versierten Webdesigner stellt sicher, dass die Webseite mit der Zeit geht. Google lässt nur noch Content in den Rankingalgorithmus einfließen, der auf der mobilen Webseitenversion verfügbar ist. Folglich sind Betreiber gezwungen, die Seite zumindest partiell auf mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets umzustellen. Webdesigner können die Aufmachung der Seite responsiv gestalten. Das bedeutet, dass sich die Seite nach dem Endgerät des Users richtet und nicht umgekehrt.
Darüber hinaus kann man auch eine SEO-Agentur einschalten. Diese stellt den Content suchmaschinenoptimiert und auf die Zielgruppe zugeschnitten auf. Viele Agenturen übernehmen übrigens sowohl die Funktion des Content Optimierers als auch des Webdesigns. Hier gilt es, im Vorfeld die richtige Agentur zu wählen. Sie möchten ja einen Experten mit der wichtigen Aufgabe betrauen.
Die Zusammenarbeit mit seriösen Webdesignern und IT-Dienstleistern erhöht die Chance auf eine hohe Ranking Position.
Wie findet man eine Fachkraft für IT-Dienstleistungen?
Es gibt unzählige Anbieter für Webdesign, SEO und Co. Aus diesem Grund ist das Spektrum der Dienstleister auch sehr vielseitig. Wenn Sie einen verlässlichen Partner suchen, sollten Sie sich an einschlägige Verzeichnisse halten. Im Vorfeld der Partnerschaft gilt es, das Unternehmen einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Lassen Sie sich Referenzen zeigen, fragen Sie Vertraute aus der Branche nach seriösen Anbietern und nutzen Sie Rankingwebseiten für IT-Dienstleister.
Eines der vielseitigsten Verzeichnisse zum Thema Webdesign finden Sie übrigens auf der Webseite des FdWB (Fachverband deutscher Webseiten-Betreiber)! Hier sind seriöse Ansprechpartner für jeden Bereich der Webseitenoptimierung aufgelistet. Beim FdWB erhalten Sie darüber hinaus wertvolle Informationen zu den Ranking Faktoren. Wenn Sie zusätzlich eine persönliche Beratung in Anspruch nehmen möchten, vermittelt der FdWB Ihnen eine kompetente Beratungsstelle.
Das Wichtigste auf einen Blick
Google rankt die Webseiten in seinem Index anhand von mannigfaltigen Faktoren wie Suchmaschinentauglichkeit, Webdesign, Sicherheit und Empfänglichkeit für mobile Endgeräte. Wer im Ranking Erfolg haben will, muss die Vorgaben beherzigen. Eine Möglichkeit bietet die interne Abwicklung innerhalb des Unternehmens. Bei fehlender Expertise können Sie Profis in Sachen Internet Marketing und Webdesign einschalten, um die Position zu verbessern. Institutionen wie der Fachverband deutscher Webseiten-Betreiber helfen Ihnen bei der Suche.